Das Ruhrgebiet hat eine lange industrielle Tradition, insbesondere in den Bereichen Stahl, Chemie und Schwerindustrie, die extrem energieintensiv sind. Diese Branchen verursachen traditionell hohe CO2-Emissionen, sind jedoch auch ideale Kandidaten für den Einsatz von Wasserstoff, um ihre Emissionen zu senken. Das Ruhrgebiet verfügt zudem über eine gut ausgebaute Energie- und Gasinfrastruktur, die teilweise für die Verteilung von Wasserstoff genutzt oder umgebaut werden könnte. Die Wasserstoffwirtschaft bietet demnach eine Chance, den Strukturwandel der Region aktiv zu gestalten und auch in Dortmund, Unna und Hamm neue, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen.