Grüner Wasserstoff:
Modell für eine Region
HERAUSFORDERUNGEN BEI DER ERZEUGUNG
Wie kann sichergestellt werden, dass Wasserstoff nachhaltig ist?
Grünen Wasserstoff erkennt man nicht an seiner Farbe, denn Wasserstoff ist und bleibt ein farbloses Gas. Als »grün« wird Wasserstoff dann bezeichnet, wenn er mithilfe erneuerbarer Energien erzeugt wird. Türkiser oder blauer Wasserstoffe basiert auf fossilen Brennstoffen, oranger auf Biomasse. Grüner Wasserstoff ist nachhaltig, teurer und wird zur Erreichung der Klimaziele benötigt – ein Nachweis ist deshalb wichtig.

Stromerzeugung
Elektrolyse
Veredelung / Speicherung / Abfüllung
Anwendung
Herstellung
Herkunftsnachweise für grünen Wasserstoff führen
Blockchain sichert die Nachweisführung, dass der eingesetzte Strom für die H2-Gewinnung »grün« ist und lokal produziert wird, die Nachhaltigkeit durch Ausweisung der Emissionen von Treibhausgasen und die Qualität, sodass ein Produktpasse entsteht, der einen tatsächlichen Mehrwert liefert.
Transport
Transparenz entlang der Lieferkette herstellen
Eine blockchainbasierte Sensorik an Messstellen gewährleistet ein lückenloses Tracking entlang der Lieferkette und eine entsprechende Nachweisführung an den Einspeisestellen in die bestehende (Gas-)Infrastruktur.
Anwendung
Greenwashing stoppen
Blockchain steht für die Tokensierung der Prozesse und Prozessparameter und ermöglicht so die Realisierung eines »Fingerabdrucks« für grünen Wasserstoff.
Ihre Meinung ist gefragt: Jetzt gemeinsam gestalten!
Die Region Dortmund-Unna-Hamm soll zum Vorreiter für klimaschonende Energieproduktion werden. DUH-IT will die Unternehmen in der Region auf dem Weg dahin mitnehmen: im Transferkreis BlockcH2ain, unserer regionalen Plattform für Innovation in der Wasserstoffwirtschaft.
- Welche Anforderungen stellen Sie an einen Herkunftsnachweis für Wasserstoff?
- Wie kann sichergestellt werden, dass der Wasserstoff nachhaltig ist und die versprochene Qualität aufweist?
- Wie sollte eine Lösung aussehen, die all das garantiert? Welche unternehmensspezifischen Herausforderungen können in die Lösung einfließen?
Diesen und weiteren Fragen wollen wir uns gemeinsam mit Ihnen im Transferkreis Blockchain und Wasserstoff stellen. Hier kommen Forschung und Industrie zusammen und entwickeln durch regelmäßigen Austausch gemeinsam Lösungen für eine transparente Wasserstoffwirtschaft der Zukunft.
- Entwickeln Sie gemeinsam Lösungen für die Nachverfolgbarkeit und Zertifizierung von grünem Wasserstoff.
- Bringen Sie Ihre individuellen betrieblichen Herausforderungen und Anforderungen in die Umsetzung ein.
- Profitieren Sie unmittelbar von Ergebnissen und weiterführenden Informationen für einen direkten Transfer in Ihr Unternehmen.
Unser Transferkreis trifft sich einmal im Quartal. Die Teilnahme ist kostenlos.
Ihr Kontakt

Alexander Grünewald
Blockchain & Wasserstoff
Tel: +49 231 9743-433
E-Mail senden
Flyer »Transferkreis BlockcH2ain«
FAQs
Was Sie über Blockchain und Wasserstoff wissen müssen
Blockchain und Wasserstoff sind ein Traumpaar für eine nachhaltige Energieversorgung.
Welche Möglichkeiten bietet der Energieträger Wasserstoff?
Grüner Wasserstoff ist ein zentraler Schlüssel für die Energiewende – und um eine klimaneutrale Zukunft zu erreichen. Das Molekül H2 ist ein vielseitiger Energieträger, der sich in verschiedenen Anwendungen und Sektoren einsetzen lässt – von der Stromerzeugung bis hin zur Verwendung als Treibstoff in Fahrzeugen.
Welches Potenzial besitzt Blockchain für die Wasserstoffwirtschaft?
Die Blockchain-Technologie hat das Potenzial, zu mehr Sicherheit und Effizienz im Datenaustausch beizutragen und durch Transparenz über Datenursprünge oder eine Änderungsnachverfolgung für das nötige Vertrauen in die Informationsgrundlage zu sorgen. Ihre technologischen Eigenschaften ermöglichen z. B. eine End-to-End-Nachweisführung für grünen Wasserstoff – vom Erzeuger der erneuerbaren Energie bis hin zum Endverbraucher. Auch bei der Herstellung von grünem Stahl lässt sich mithilfe von Blockchain z. B. nachweisen, welche Menge an grünem Wasserstoff eingesetzt wurde – und damit die Frage beantworten, ob es grün ist, wo Grün draufsteht.
Wie kann die Region Dortmund-Unna-Hamm zu einer Modellregion für Wasserstoff werden?
Das Ruhrgebiet hat eine lange industrielle Tradition, insbesondere in den Bereichen Stahl, Chemie und Schwerindustrie, die extrem energieintensiv sind. Diese Branchen verursachen traditionell hohe CO2-Emissionen, sind jedoch auch ideale Kandidaten für den Einsatz von Wasserstoff, um ihre Emissionen zu senken. Das Ruhrgebiet verfügt zudem über eine gut ausgebaute Energie- und Gasinfrastruktur, die teilweise für die Verteilung von Wasserstoff genutzt oder umgebaut werden könnte. Die Wasserstoffwirtschaft bietet demnach eine Chance, den Strukturwandel der Region aktiv zu gestalten und auch in Dortmund, Unna und Hamm neue, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen.
Welchen Beitrag kann DUH-IT beim Aufbau der Modellregion leisten?
DUH-IT will durch einen Digitalisierungsschub mit Blockchain zur Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit in der Region sowie zur Umsetzung der regionalen Wasserstoffstrategie beitragen. Der Aufbau einer Wasserstoffregion erfordert, dass Unternehmen, die vormals in keinem oder nur geringem wirtschaftlichen Austausch zueinanderstanden, rasch zur gemeinsamen Kooperation und Innovation befähigt werden. Im Rahmen von DUH-ITerfolgt die Umsetzung daher in enger Zusammenarbeit mit der Industrie und den assoziierten Partnern der Region.
kontakt
Let’s talk!
Wenn Sie uns beim Aufbau eines nachhaltigen Innovationsökosystems »Blockchain in der Logistik« unterstützen wollen oder weitere Informationen zum Projekt brauchen, dann freuen wir uns über Ihre Nachricht.

Sabine Jakob, M Sc.
Projektleiterin DUH-IT
Tel: +49 231 9743-299
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Britta Scherer
Marketing und Kommunikation
Tel: +49 231 9743-413
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Blockchain-Befähigung
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